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Die EFJ-Info 3/2024 ist da!

Manfred Jehnen • 1. Dezember 2024

Die Ausgabe 3/2024 unserer Vereinszeitschrift EFJ-Info ist da 

EFJ-Info 3/2024

Die neue EFJ-Info ist auf dem Weg zu unseren Vereinsmitgliedern. Mit 56 Seiten im DIN-A4-Format hat die Ausgabe 3/2024 unserer Vereinszeitschrift wieder einiges zu bieten. 


Unser Titelthema ist die Wiedereröffnung des Eisenbahnmuseums Jünkerath am 2. Juni 2024. 


Besonders umfangreich ist diesmal die Rubrik "Aus dem Vereinsleben": Vorträge, Exkursionen, eine Buchvorstellung, ein Live-Auftritt in der SWR Landesschau, unsere Aktion mit der Volksbank Trier Eifel zur Einrichtung eines digitalen Arbeitsplatzes, die Eisenbahnuniform-Modenschau usw. Es ist einiges passiert in den letzten Monaten.


Unser Blick über den Tellerrand richtet sich diesmal erneut nach Lissendorf, wo ein "neuer" Schienenbus angekommen ist und das Umfeld des Museumsstellwerks bereichert.


Eisenbahnhistorisch gab es traurige und schöne Gedenktage und Jubiläen zu feiern. Außerdem wird die spannende Geschichte eines Plans aus dem Jahre 1885 präsentiert und ein neues Buch der Eisenbahnfreunde Jünkerath angekündigt: im März wird unser Vereinsmitglied Martin Kreckler sein neues Buch über die rechtsufrige Moselbahn vorstellen. Das Buch umfasst 385 Seiten, ca. 410 Abbildungen und kann ab Mitte März 2025 für 46,90 EUR erworben werden. Vorbestellungen sind ab sofort möglich.


In Kürze werden wir auf unserer Website auch noch ausführlicher über das Buch berichten.  

Die Titelseite und das komplette Inhaltsverzeichnis der neuen EFJ-Info können Sie hier als pdf-Dokument herunterladen.


Wollen auch Sie Mitglied werden und damit die EFJ-Info im attraktiven DIN-A4-Hochglanzformat regelmäßig beziehen? Unter Verein/Mitglied werden finden Sie Informationen und einen Mitgliedsantrag zum Download.

von Manfred Jehnen 24. Januar 2025
Das Hochwasser vom 14. Juli 2021 war für viele Menschen und Institutionen eine echte Katastrophe, bekanntlich auch für uns. Doch die Flut hat auch Dinge zutage gefördert, die viele Jahrzehnte lang verborgen waren. Eines davon ist unser Museumsstück des Monats Januar 2025.
Titelbild des Buches über
von Manfred Jehnen 6. Januar 2025
Am 16.03.2025 wird ein neues Buch vorgestellt. Dabei geht es um eine Eisenbahnstrecke, die bereits in großen Teilen fertiggestellt wurde, aber nie in Betrieb gegangen ist: die rechtsufrige Moselbahn. In der 8. Publikation der Eisenbahnfreunde Jünkerath unter der Überschrift "Zeitreise Eisenbahn" beschreibt Autor Martin Kreckler auf 385 Seiten unter anderem die Vorgeschichte und den Bau dieser interessanten Bahnlinie. Lagepläne, Faksimile, Zeichnungen und besonders historische Fotos versetzen den Leser in die damalige Zeit der preußischen Länderbahn zurück.
von Manfred Jehnen 27. Dezember 2024
Unser Museumsstück des Monats Dezember 2024 ist ein Gerät, das bereits in den frühen Jahren der Eisenbahnen Deutschlands im Einsatz und noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein weit verbreitet war: der Morseapparat.
von Manfred Jehnen 23. Dezember 2024
Die Eisenbahnfreunde Jünkerath danken allen Mitgliedern, Unterstützern, unseren Buchkunden und natürlich den Museumsbesuchern ganz herzlich für ihre Verbundenheit und wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für 2025!
von Manfred Jehnen 28. November 2024
Unser Museumsstück des Monats November ist ein Exponat aus dem Bereich Stellwerkstechnik. Ein Signalmelder oder Signalrückmelder im Stellwerk ist ein technisches System, das der Überwachung von Signalanlagen dient. Es arbeitet mit Ruhestrom und zeigt den Bediensteten im Stellwerk den aktuellen Zustand eines Signals an. Der Signalmelder zeigt einen waagerechten Flügel, wenn das Signal auf Halt steht und einen schräg nach oben stehenden Flügel, sobald sich der Signalflügel mehr als 10° aus der Haltelage bewegt oder der Signalmeldestromkreis gestört ist. Bei Störungen ertönt ein Wecker, der vom Wärter abgestellt werden kann. Unser Exponat stammt aus einem mechanischen Stellwerk, ist 10 cm breit, 22,5 cm hoch und 7,5 cm tief. Das A 1/2 auf dem emaillierten Schild entspricht der Bezeichnung des “echten” Signals, welches hier nachgeahmt wird.
von Manfred Jehnen 17. November 2024
Am 16. November 2024 fand im Eisenbahnmuseum Jünkerath eine Uniform-Modenschau statt. Insgesamt 13 Akteure präsentierten auf unterhaltsame Weise deutsche Eisenbahnuniformen aus der Zeit zwischen 1906 bis 1990. Die Uniformgruppe um Stefan Ingenfeld wurde 2009 gegründet und ist seitdem bei verschiedenen Veranstaltungen, unter anderem im DB-Museum Koblenz aufgetreten.
von Manfred Jehnen 27. Oktober 2024
Passend zu unserer Eisenbahnuniform-Modenschau, die am 16.11.2024 stattfindet, ist unser Museumsstück des Monats Oktober ein Erinnerungszeichen der Preußischen Staatseisenbahn für 25 Jahre treue Dienste. Diese Dienstauszeichnung wurde am 27. Januar 1905 durch König und Kaiser Wilhelm II. gestiftet. Durch diese Auszeichnung, die durch den Minister der öffentlichen Arbeiten vorgenommen wurde, sollte unter anderem der hohen Bedeutung der Staatseisenbahn im gesamten Staats- und Verkehrsleben Rechnung getragen werden. Sie sollte Ansporn zur treuen Pflichterfüllung sein.
von Manfred Jehnen 21. Oktober 2024
Am 19. und 20.10.2024 waren die Eisenbahnfreunde Jünkerath mit einem Info-Stand auf der GERO-PHILA 24 in Gerolstein vertreten. Die GERO-PHILA ist eine Ausstellung des Briefmarken- und Münzsammlervereins "Eifelland" e.V., der in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen feiert.
von Manfred Jehnen 5. Oktober 2024
Am 16.11.2024 findet im Eisenbahnmuseum Jünkerath eine Eisenbahnuniform-Modenschau statt. Den Besucher erwartet eine Reise durch rund 100 Jahre Uniformgeschichte. Die Reise beginnt etwa im Jahre 1910, also in einer Zeit, als Kaiser Wilhelm der II. noch das Deutsche Reich regierte. Weiter geht es mit den wilden 1920er Jahren, die für die Eisenbahn viel Umbruch bedeuteten, aber auch ein "Goldenes Zeitalter" waren. Die Elektrifizierung wurde vorangetrieben, neue Lokomotiven entwickelt, Luxuszüge wie der Rheingold eroberten das Land. Auch die dunkle Epoche des Nationalsozialismus kommt bei der Modenschau natürlich nicht zu kurz. Schnittige Uniformen mit zahlreichen Besonderheiten werden dargestellt und mit zeitgenössischer Musik und kurzen Handlungen der Darsteller untermalt. Über die Zeit des Wirtschaftswunders geht es weiter in der Uniform-Geschichte der Deutschen Bundesbahn bis zur Wiedervereinigung und die Eisenbahn in den 1990er Jahren.
von Manfred Jehnen 30. September 2024
Unser Museumsstück des Monats September ist ein Manometer aus dem Führerstand einer Dampflokomotive. Ein Dampflok-Manometer ist ein Messgerät, das den Druck im Kessel einer Dampflokomotive anzeigt. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Überwachung des Dampfdrucks, der für den Betrieb der Lokomotive entscheidend ist. Ein zu hoher Druck kann zu einem Sicherheitsrisiko führen, während ein zu niedriger Druck die Leistungsfähigkeit der Lokomotive beeinträchtigt. Die Skala des Manometers zeigt den Druck in Bar an. Bei historischen Dampflokomotiven liegt der typische Betriebsdruck im Bereich von etwa 10 bis 15 Bar. Es ist gut sichtbar im Führerstand der Lokomotive angebracht, damit der Lokführer jederzeit den aktuellen Dampfdruck im Auge behalten kann. Zusätzlich zu diesem Druckmesser gab es noch einige weitere wichtige Instrumente und Ventile, die zusammen den Betrieb der Dampflokomotive sicherstellten.
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