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Museumsstück des Monats September 2024: Dampflok-Manometer

Manfred Jehnen • 30. September 2024

Museumsstück des  Monats September 2024: Dampflok-Manometer

Dampflok-Manometer (Foto: Oskar Schwarz)

Unser Museumsstück des Monats September ist ein Manometer aus dem Führerstand einer Dampflokomotive.


Ein Dampflok-Manometer ist ein Messgerät, das den Druck im Kessel einer Dampflokomotive anzeigt. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Überwachung des Dampfdrucks, der für den Betrieb der Lokomotive entscheidend ist. Ein zu hoher Druck kann zu einem Sicherheitsrisiko führen, während ein zu niedriger Druck die Leistungsfähigkeit der Lokomotive beeinträchtigt.


Aufbau und Funktion:


1. Messprinzip


Das Manometer arbeitet in der Regel nach dem Bourdon-Prinzip, bei dem ein gebogener, hohler Metallrohr (Bourdon-Rohr) sich unter Druck ausdehnt. Diese Ausdehnung wird über ein mechanisches System in eine Bewegung eines Zeigers auf der Skala übertragen.


2. Skala


Die Skala des Manometers zeigt den Druck in der Regel in Bar oder Psi (Pounds per Square Inch) an. Bei historischen Dampflokomotiven liegt der typische Betriebsdruck im Bereich von etwa 10 bis 15 Bar.


3. Sicherheitsaspekt


Das Manometer war ein wichtiges Instrument zur Sicherheit des Lokführers, da der Kesseldruck ständig überwacht werden musste. Bei zu hohem Druck wurde das Sicherheitsventil ausgelöst, um gefährliche Überdrucksituationen zu vermeiden.


4. Einbauort


Es war gut sichtbar im Führerstand der Lokomotive angebracht, damit der Lokführer jederzeit den aktuellen Dampfdruck im Auge behalten kann.


5. Material


Diese Manometer waren oft aus Messing und robust konstruiert, um den rauen Bedingungen des Dampflokbetriebs standzuhalten.


Zusätzlich zu diesem Druckmesser gab es auch weitere wichtige Instrumente und Ventile, die zusammen den Betrieb der Dampflokomotive sicherstellten.


Foto: Oskar Schwarz

von Manfred Jehnen 28. Februar 2025
Unser Museumsstück des Monats ist diesmal ein Fahrschein, über den wir so gut wie nichts wissen. Wir sind also auf eure Hilfe angewiesen, denn keiner konnte uns sagen, wer diese Fahrscheine - wir haben einen ganzen Block davon - ausgegeben hat und in welcher Zeit diese gültig waren. Der Fahrschein ist 10,5 cm lang und 6 cm hoch. Es gibt noch eine andere Version des Fahrscheins, die nur 25 Pfennig gekostet hat. Diese Preisdifferenz könnte auf die Inflationszeit um das Jahr 1923 hindeuten, kann aber auch einen ganz anderen Hintergrund haben. Wir setzen also auf das "Schwarmwissen". Wer etwas über diese Art Fahrscheine weiß, den bitten wir um eine Nachricht unter info@eisenbahnmuseum-juenkerath.de. Vielen Dank für die Mithilfe!
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Heute hatten wir einen ganz besonderen Gast bei uns im Eisenbahnmuseum Jünkerath: Patrick Schnieder, seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er vertritt dort für die CDU den Wahlkreis 201 Bitburg, zu dem auch der Landkreis Vulkaneifel gehört. Wir haben einen Abgeordneten kennengelernt, der sympathisch ist, Sachkenntnis hat, gut erklären kann und sein Engagement für die Region und ihre Menschen glaubhaft rüberbringt. Wir drücken die Daumen für kommenden Sonntag und freuen uns bereits auf den nächsten Besuch von Patrick Schnieder bei uns im Eisenbahnmuseum Jünkerath.
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Die neue Ausgabe unserer Vereinszeitschrift EFJ-Info ist auf dem Weg zu unseren Vereinsmitgliedern. Mit 56 Seiten im DIN-A4-Format hat die Ausgabe 3/2024 unserer Vereinszeitschrift wieder einiges zu bieten.
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